Muffiger Geruch im Keller » welche Ursachen gibt es?
In manchen Fällen stecken hinter dem muffigen Geruch im Keller lediglich ungewaschene Textilien, eine tote Maus oder Kadaver von Ungeziefern, verderbliche Lebensmittel oder der undichte Verschluss eines Abwasserrohrs. Meist ist der modrige Geruch aber auf Feuchtigkeit im Keller zurückzuführen: Diese schafft perfekte Lebensbedingungen für Schimmelpilze und Bakterien. Während derer ersten Lebensphase sind diese noch nicht sichtbar, sondern machen sich nur durch geruchsintensive Stoffwechselprodukte bemerkbar. Um herauszufinden, ob feuchte Stellen im Keller von Schimmel betroffen sind, empfiehlt sich ein Schimmel-Schnelltest. Wir empfehlen den verlinkten Schnelltester (➚).
Feuchte Kellerwände können von undichtem Bauwerk herrühren, eine defekte Regenrinne oder Rohrleitung als Ursache haben. In vielen Fällen ist warme Luft, die an den kühlen Kellerwänden kondensiert, für einen feuchten Keller verantwortlich.
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Mit der Diagnose keine Zeit verlieren
Bei muffigem Geruch im Keller sollten Sie rasch handeln: Ist Feuchtigkeit die Ursache, kann es gerade an heißen Sommertagen innerhalb von drei bis vier Tagen zur Schimmelbildung kommen. Ein Fachmann erkennt oft schon am Nässebild, woher die Feuchtigkeit stammt: Ist eine Wand großflächig nass, lässt dies auf Kondensation schließen. Löcher oder poröse Stellen in Wand oder Abdichtungen zeugen von punktueller Feuchtigkeit.
Die richtige Therapie bei muffigem Geruch im Keller finden
Verstecken sich die für den muffigen Geruch verantwortlichen Schimmelpilzsporen in Textilien, Kartons oder einer Kiste mit alten Zeitschriften, verschwindet der muffige Geruch schon nach einer gründlichen Entrümpelung des Kellers. Zusätzlich lässt sich der modrige Geruch kurzfristig mit dem Besprühen der Wände mit gesundheitlich unbedenklicher Fruchtsäure bekämpfen: Diese tötet die geruchsintensiven Schimmelpilzsporen ab. Derselbe Effekt lässt sich mit Ozon erzielen.
Langfristig müssen Sie das Problem aber an der Wurzel packen. Im Falle von Kondensation kann die Feuchtigkeit in den Kellerräumen mit einem Trocknungsgerät reduziert werden. Zusätzlich muss das Be- und Entlüften kontrolliert erfolgen. In den Sommermonaten sollten Sie keinesfalls in der größten Hitze, sondern besser in den kühleren Abend- und Morgenstunden lüften.
Im schlechtesten Fall rührt der muffige Geruch im Keller von feuchten Kellerwänden her: Dann sollte eine Kellerabdichtung von innen oder außen erfolgen. Gerade bei Häusern, die vor 1970 erbaut worden sind, gibt es weder Horizontal- noch Vertikalsperren, so dass das Mauerwerk beständig Feuchtigkeit aus dem umliegenden Erdreich ziehen kann.
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Weiterführende Links
- Einfache Tipps zur Kellerentfeuchtung
- Luftentfeuchtung – Berücksichtigen Sie diese 4 Tipps für trockene Kellerluft
- Feuchter Keller – 7 häufige Ursachen und Was Sie dagegen tun können
- Wikipedia – Muff
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